- Maßgeschneiderte Curricula, die auf die unterschiedlichen Vorkenntnisse der Studierenden explizit Bezug nehmen (Zulassung mit Vorqualifikation in BWL, ING und WING).
- Kombinierbarkeit von Studium und Beruf in Form eines Teilzeitstudiums.
- Individuelle fachliche Profilbildung durch attraktive Vertiefungsrichtungen.
- Praxisorientierte Ausbildung u.a. mit anwendungsnahen Übungen, Fallstudien sowie Masterarbeiten in Kooperation mit Unternehmen.
- Abschlussgrad und Akkreditierung ermöglichen eine anschließende Promotion und die Aufnahme in den höheren Staatsdienst.
Studium
Unser Master-Studiengang ermöglicht Hochschulabsolvent*innen der Betriebswirtschaftslehre, der Ingenieurwissenschaften und des Wirtschaftsingenieurwesens das vorhandene Fähigkeitsspektrum um die jeweiligen Kenntnisse und Fähigkeiten zu ergänzen, die sie für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit als Wirtschaftsingenieure benötigen.
Entsprechend dem absolvierten Erststudium stehen folgende Inhalte im Vordergrund:
- für die Absolvent*innen der Betriebswirtschaftslehre: ingenieurwissenschaftliche Inhalte;
- für Absolvent*innen der Ingenieurwissenschaften: betriebswirtschaftliche Inhalte;
- für Absolvent*innen des Wirtschaftsingenieurwesens: Vertiefungen wirtschaftsingenieurwissenschaftlicher Inhalte.
Unabhängig von der fachlichen Ausrichtung des Erststudiums wählen alle Studierenden eine der drei Vertiefungsrichtungen Produktionstechnik und -management oder technisches Produktmanagement.
Das Studium dauert für Absolvent*innen mit einem Erststudium im Ingenieurwesen bzw. Wirtschaftsingenieurwesen drei Semester. Davon verbringt ihr zwei Semester an der Hochschule und ein Semester in der Praxis.
Für Absolvent*innen mit betriebswirtschaftlichem Erststudium umfasst das Studium vier Semester, da ein zusätzliches Theoriesemester zum Vertiefen naturwissenschaftlich-technischer Grundlagen vorgesehen ist.
Studiengebühren
Die Gebühren betreffen internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums einreisen und ab dem Wintersemester 2017/18 an einer baden-württembergischen Hochschule ein Studium aufnehmen. Studierende aus der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sind davon ausgenommen. Geflüchtete sind ebenfalls nicht betroffen. Auch Bildungsinländer (also Menschen, die in Deutschland ihr Abitur gemacht haben) ohne deutsche Staatsbürgerschaft, gleich welcher Nationalität, sind davon ausgenommen. Internationale Studierende, die vor dem Wintersemester 2017/2018 in einem Studiengang immatrikuliert sind, bleiben dank Bestandsschutz von den Gebühren befreit.
- Austauschstudierende im Rahmen von Erasmus sowie gegenseitigen Landes- und Hochschulvereinbarungen sind ausgenommen.
- Ausländische Studierende, die ihr Studium in Deutschland vor dem Wintersemester 2017/2018 begonnen haben, an der Hochschule und in dem Studiengang in dem sie am 17.05.2017 immatrikuliert waren.
- Befreiung von Austauschstudierenden im Rahmen von Double Degree/Joint Degree Programmen.
- Befreiung von forschenden Studierenden, sofern sie keine ECTS (European Credit Transfer System) Punkte erwerben.
- BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz)-Regel: Es muss niemand Gebühren zahlen, der in Deutschland BAföG-berechtigt ist. Darunter fallen u.a. auch humanitäre Gründe, Flucht und Asyl, Familiennachzug, und bestimmte Härtefälle im Sinne des Ausländerrechts.
- Befreiung aufgrund einer studienerschwerenden Behinderung.
- Notfallregelung: Geraten Studierende nach Aufnahme des Studiums unverschuldet in eine Notlage, aufgrund derer sie die Gebühren nicht bezahlen können, kann die Hochschule die Gebühren ganz oder teilweise stunden oder ganz oder teilweise erlassen.
- Gestattete aus Staaten mit hoher Schutzquote sind ausgenommen.
- Studierende aus AKP- (Entwicklungsländer des afrikanischen, karibischen und pazifischen Raumes, die das Lomé-Abkommen mit der Europäischen Union unterzeichnet haben) und LDC-Staaten (Least Developed Countries): Ein relevanter Anteil der Befreiungen (insgesamt fünf Prozent aller international Studierender) muss von den Hochschulen an Studierende aus den oben genannten Staaten vergeben werden.
- Stipendiaten aus AKP-/LDC-Staaten und DAAD-Stipendiaten, die in einem vom DAAD als entwicklungspolitischem Studiengang im Programm EPOS (Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge) eingeschrieben sind.
Die Hochschulen können zusätzliche Befreiungen aus ihrem Anteil der eingenommenen Gebühren finanzieren.
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, FAQs zu den Gebühren für Internationale Studierende und das Zweitstudium, Stand 17.07.2017
Vertiefungsrichtungen
Die kontinuierliche Weiterentwicklung digitaler Technologien, Sensorik und Aktuatorik sowie deren verstärkter Einsatz in Produkten, Dienstleistungen, Geschäfts- und Produktionsprozessen markiert den Übergang vom Industrie- zum Digitalzeitalter. Neue Akteure drängen mit hoher Geschwindigkeit und disruptiven Ansätzen in bestehende Märkte und verändern nachhaltig die dort herrschenden Bedingungen. Im Rahmen dieser Vertiefung erlangt ihr Kenntnisse des grundlegenden technischen, ökonomischen und sozioökonomischen Fundamentes des digitalen Wandels: smarte Technologien, notwendige Infrastruktur- und Architekturkonzepte, die Eigenschaften datengetriebener Produkte und Dienstleistungen sowie Wertschöpfungsmodelle für das Digitalzeitalter. Mit diesem Wissen plant und begleitet ihr die digitale Transformation im Unternehmen.
Aufgaben, für die ihr vorbereitet werdet:
- Mitwirkung bei der Konzeption neuer, technologisch durchdrungener Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse
- Technische und ökonomische Bewertung einschlägiger Methoden, Konzepte und Architekturansätze
- Herstellen von sicheren und von Dritten nicht kompromittierbaren digitalen Infrastrukturen in der Produktion
- Erarbeitung und Implementierung digitaler Wertschöpfungsmodelle
- Planung von Daten- und Kontrollflüssen in dezentralen Umgebungen
- Planung von unternehmensinternen als auch unternehmensübergreifenden Schnittstellenkonzepten für datengetriebene Produkte und Prozesse
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
- Fach- und Führungsfunktionen im Bereich der digitalen Transformation, wie z.B.
- Digitaler Transformation
- Business Engineering
- Produkt- und Prozessentwicklung
- Innovations- und Technologiemanagement
- IT-Management, Data Science und Data Engineering
Module und zentrale Inhalte:
- Smart Technology (DBT1):
Grundlegende Konzepte der zentralen und dezentralen Datenverarbeitung, unterschiedliche Programmiermodelle, Anbindung von Sensorik und Aktuatorik in die IT-Infrastruktur, cyberphysische Systeme und das Konzept der digitalen Zwillinge, Befahren des maschinellen Lernens, Smarte Anwendungsfelder und deren ökonomische Implikationen - Digitale Transformation (DBT2):
Unternehmensinterne und unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke sowie deren unterliegende IT-Architekturen, Konvergenz von Informationstechnologie und operationaler Technologie, Entwicklung, Umsetzung und Einführung digitaler und disruptiver Geschäftsmodelle - Security Management (DBT3):
Datensicherheit und Datenintegrität in den operativen Systemen der Produktion - insbesondere auf dem Shop Floor - stellten die Basis für die Wertschöpfung von Unternehmen dar. Der Schutz dieser IT-Infrastruktur ist zentrale und unabdingbare Grundlage für die Digitalisierung in Unternehmen.
Im Zuge des Klimawandels wird unser Energiesystem jetzt und in den kommenden Jahrzehnten massiv verändert werden: Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung, Atomausstieg, Kohleausstieg, Elektromobilität und Ausstieg aus der Verbrennungsmotor-Technologie sind nur einige Schlagworte. Gleichzeitig ist die ausreichende und beständige Verfügbarkeit von Energie zu angemessenen Kosten für Industrieländer eine wichtige Voraussetzung für ihre wirtschaftliche Entwicklung.
Um diesen Spagat zu verstehen und mitgestalten zu können, erhaltet ihr in der Vertiefungsrichtung "Energietechnik und -management" das notwendige Rüstzeug, um moderne Technologien und Systeme zur Energieversorgung sowie innovative Konzepte der Energiebereitstellung unter energetischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten beurteilen und sinnvolle Lösungsvorschläge erarbeiten zu können.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Auswahl wirtschaftlich und ökologisch optimaler Formen der Energiebereitstellung
- Ermittlung von Kosten der Energiebereitstellung
- Beurteilung der Effizienz und Umweltwirkung von Kraftwerkstypen und -techniken
- Planung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
- Handel mit Energieprodukten
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen in Energieversorgungs-, Energieberatungs- und -dienstleistungsunternehmen, energieintensiven Industriebetrieben sowie bei Herstellern von Energieanlagen.
Module und zentrale Inhalte:
Energieanlagentechnik, Energiewirtschaft und Umwelt (EN1)
Technische, ökonomische und rechtliche Grundlagen der Energiewirtschaft.
Energiewirtschaftliche Dienstleistungskonzepte (EN2)
Fragen der Energieeffizienz in Strom und Wärme; Aufbau, Systemtechnik und Netzeinbindung von (privaten) Photovoltaikanlagen; Energiespeicher
Erneuerbare Energien (EN3)
Aspekte erneuerbarer Energien und energiewirtschaftliche Grundlagen zur Vermarktung.
Hinweis: Die Vertiefung wird in Zusammenarbeit mit der Fakultät „Elektrotechnik“ an der HS Mannheim angeboten. In Ausnahmefällen kann es zu kurzfristigen Änderungen oder Überschneidungen kommen.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen sind laufend optimierte Produktionsprozesse von zentraler Bedeutung. Ihr erhaltet das notwendige Rüstzeug, um effiziente Produktionsprozesse in Industrieunternehmen zu planen und umzusetzen.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Planung des Produktionsprogramms: Was wird wann produziert?
- Planung der Produktionskapazitäten: Wo wird wie viel Leistung benötigt?
- Planung des Werkslayouts: Wie sollen die Produktionshallen eingerichtet werden?
- Planung der Produktionsanlagen: Welche Maschinen und wie viel Automatisierung?
- Optimierung von logistischen Abläufen und Systemen
- Optimierung von Produktionsabläufen und Produktionsanlagen
- Einführung und Schulung von Methoden der schlanken Produktion
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen im Bereich der industriellen Produktion wie etwa
- Produktions- und Prozessmanagement
- Produktions- und Fabrikplanung
- Business Reengineering
- Technische Unternehmensberatung
Module und zentrale Inhalte:
- Moderne Produktionssysteme (PR1):
Grundlagen der Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen sowie Prinzipien und Methoden ganzheitlicher Produktionssysteme.
- Produktionsnetzwerke (PR2):
Methoden zur Analyse und Optimierung standortübergreifender Produktionsprozesse.
- Praxisprojekt Produktionssystemgestaltung (PR3):
Planen und Auslegen von Produktionsanlagen und Logistiksystemen, Schaffen robuster und effizienter Produktionsprozesse.
Viele Industriegütermärkte sind durch drastische Veränderungen gekennzeichnet. Nachhaltig und erfolgreich am Markt besteht nur, wer Markt, Wettbewerb, neue Trends und Kundenbedürfnisse genau kennt und die Produktstrategien danach ausrichtet.Ihr erhaltet das notwendige Rüstzeug, um technische Produkte und Dienstleistungen an den Schnittstellen von Entwicklung, Marketing und Vertrieb erfolgreich zu planen und umzusetzen.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Analyse und Bewertung von Märkten und Kundenbedürfnissen für technische Produkte und Dienstleistungen
- Erarbeiten von Szenarioanalysen
- Bewerten von Technologien
- Planen, umsetzen und steuern von Innovationsprozessen
- Erstellen von Lastenheften und Begleiten von Entwicklungsaktivitäten
- Mitwirken bei der Erarbeitung von Produktportfolios
- Planen, umsetzen und steuern von Produkt- und Markteinführungsstrategien
- Preiskalkulation sowie Planung von Umsätzen, Kosten und Erträgen von Produkten und industriellen Dienstleistungen
- Begleiten technischer Erzeugnisgruppen über den gesamten Produktlebenszyklus
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen für Produkte oder Produktgruppen in Industrieunternehmen, wie
- Produktmanagement
- Innovationsmanagement
- Technologiemanagement
- Marketing
- Business Development
Module und zentrale Inhalte:
- Innovations- und Technologiemanagement (TPM1):
Aufgaben und Prozesse des technischen Produktmanagements und Schnittstellen zu anderen betrieblichen Funktionsbereichen. Organisation, Planung und Steuerung von Innovations- und Technologieprozessen in Unternehmen. Methoden zur Erhebung, Analyse und Bewertung von Industriegütermärkten (insb. Kundenanforderungen, Markt- und Wettbewerbsstrukturen) sowie zum Generieren, Analysieren und Bewerten von Innovationen und Technologien.
- Produktplanung und –betreuung (TPM2):
Prozesse und Methoden der Produktplanung, insbesondere des Produktlebenszyklusmanagements. Methoden zum Entwickeln und Umsetzen von Produktstrategien, Produkttests und Produkteinführungen. Ausgewählte Instrumente der Produktpolitik wie Produktverbesserung, Produktwechsel und Produktelimination.
- Controlling im Produktmanagement (TPM3):
Instrumente des operativen und strategischen Controllings im Produktmanagement. Produktbezogene Planungs- und Steuerungssysteme, Kalkulation von Preisen für technische Produkte und Dienstleistungen. Prozesse und Methoden des strategischen und operativen Kostenmanagements im Produktlebenszyklus.
Zulassungsvoraussetzungen
Das Auswahlverfahren und die dafür notwendigen Zulassungsvoraussetzungen sind in der Auswahlsatzung beschrieben.
Kontaktaufnahme und weitere Informationen:
- Abschlussnote im Erststudium 2,5 oder besser.
- Ein Vorstudium von mindestens 180 ECTS-Punkten, davon 96 ECTS-Punkte betriebswirtschaftlicher und juristischer Inhalte sowie — bis spätestens zum Beginn der Vorlesungszeit des zweiten Studiensemesters — ein technisches Grundpraktikum von 20 Arbeitstagen Dauer.
Ihr könnt durch das Ausfüllen des Excel-Sheets (ECTS-Check) im Link prüfen, ob ihr grundsätzlich zulassungsfähig seid.
- Abschlussnote im Erststudium 2,5 oder besser.
- Ein Vorstudium von mindestens 210 ECTS-Punkten Gesamtumfang, das eine elektrotechnische oder maschinenbauliche oder verfahrenstechnische Ausprägung aufweisen soll, sowie Grundkenntnisse der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Umfang von mindestens 4 ECTS-Punkten.
- Abschlussnote im Erststudium 2,5 oder besser.
- Ein Vorstudium von mindestens 210 ECTS-Punkten, davon mindestens 36 ECTS-Punkte aus den Bereichen Maschinenbau oder Elektrotechnik oder Verfahrenstechnik (ohne mathematische oder naturwissenschaftliche Grundlagenfächer). Ihr könnt durch das Ausfüllen desExcel-Sheets (ECTS-Check) im Link prüfen, ob ihr grundsätzlich zulassungsfähig seid.
Bewerbung
Die Bewerbung für das Master-Studium erfolgt über das Online-Portal und muss bis zum 15. Januar eines Jahres (für das Sommersemester) oder bis zum 15. Juli eines Jahres (für das Wintersemester) mit allen erforderlichen Unterlagen erfolgt sein (Ausschlussfrist)!
Die Vergabe der Master-Studienplätze erfolgt in einem hochschuleigenen Auswahlverfahren (semersterweises Ranking der Bewerber nach Vorqualifikation, sodass kein NC genannt werden kann).
Das Online-Verfahren gliedert sich in zwei Abschnitte:
- Erfassung der allgemeinen persönlichen Daten (Name, Adresse, Bildungsgang)
- Erfassung von auswahlrelevanten Daten (Note/ Berufsausübung/ Auslandserfahrung)
Im Online-Verfahren wird eine Bewerbernummer zugeteilt, die bei jeder Kommunikation anzugeben ist. Im Fall fehlerhafter Eingaben muss das Verfahren erneut durchlaufen werden (neue Bewerbernummer).
Alle auswahlrelevanten Angaben, wie
- Abschlussnote des qualifizierenden Abschlusses, ggf. bei noch nicht vorliegender Abschlussnote die Durchschnittsnote aller bisher erbrachten Leistungen (s. Auswahlsatzung, §3 (2)). Diese muss durch durch die vergebende Hochschule bestätigt sein.
- Zeiten der Berufstätigkeit
- Zeiten der Auslandstätigkeit
- Im Fall der Vorqualifikation Betriebswirtschaft: Technisches Grundpraktikum (sofern vorhanden) und den ECTS-Check BWL
- Im Fall der Vorqualifikation Ingenieurwesen: Grundkenntnisse der ABWL im Umfang von 4 ECTS
- Im Fall der Vorqualifikation Wirtschaftsingenieurwesen: ECTS-Check WI
sind durch Upload entsprechender Dokumente (PDF) nachzuweisen.
Im Fall einer erfolgreicher Bewerbung erhaltet ihr innerhalb von 10 Tagen nach Bewerbungsschluss eine vorläufige Benachrichtigung. Nicht berücksichtigte Bewerbungen kommen i.A. auf die Warteliste.
Das Auswahlverfahren wird zu jedem Semester neu eröffnet. Eine Vormerkung für folgende Semester ist nicht möglich.
Internationale Bewerber*innen, mit internationalen Zeugnissen oder Zeugnissen deutscher Auslandsschulen
Internationale Bewerber*innen, mit internationalen Zeugnissen oder Zeugnissen deutscher Auslandsschulen müssen sich mit ihren Bewerbungsunterlagen an die zentrale Anlaufstelle für Baden-Württemberg beim Studienkolleg Konstanz an der Hochschule Konstanz wenden.
Das Studienkolleg Konstanz überprüft, ob das internationale Reifezeugnis mit einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung vergleichbar ist. Je nach Herkunftsland und nach Vorbildung wird entschieden, ob die Feststellungsprüfung (in vier Fächern) oder nur die DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber) abgelegt werden muss.
Das Studienkolleg Konstanz vergibt keine Studienplätze, sondern erteilt eine Zugangsberechtigung. Bewerber erhalten lediglich eine Bescheinigung, mit der sie sich an einer Hochschule in Baden-Württemberg bewerben können. Diese Bescheinigung legt ihr eurer Bewerbung um ein Studienplatz bei.
Weitere Informationen:
Studienkolleg Konstanz
Hochschule Konstanz
Technik, Wirtschaft und Gestaltung
Brauneggerstr. 55
D- 78462 Konstanz
+49-7531 / 206 -360; -361; -3
Studienplatzbewerbung der Hochschule Mannheim
International Office der Hochschule Mannheim
Für das Sommersemester
Bewerbungszeitraum | Voraussichtlich Ende November bis 15.01. eines Jahres |
Auswahlverfahren | Mitte bis Ende Januar |
Versand Zulassungsbescheide | Ab Anfang Februar |
Nachrückverfahren | Mitte Februar |
Einschreibefrist | Entnehmt ihr bitte dem Zulassungsbescheid |
Für das Wintersemester
Bewerbungszeitraum | Voraussichtlich Ende Mai bis 15.07. eines Jahres |
Auswahlverfahren | Mitte bis Ende Juli |
Versand Zulassungsbescheide | Ab Anfang August |
Nachrückverfahren | Mitte August |
Einschreibefrist | Entnehmt ihr bitte dem Zulassungsbescheid |
Allgemein
Ja
Der Aufbaustudiengang zum Master of Science Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Mannheim ist seit Juni 2004 durch die ASIIN akkreditiert.
Seit dem Sommersemester 2012 werden in Baden-Württemberg keine allgemeinen Studiengebühren mehr erhoben, d.h. für EU-Inländer, die ein Erststudium bis zum Masterabschluss absolvieren, fallen abgesehen von den Verwaltungs- bzw. Semestergebühren keine Gebühren an.
Internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, plant die Landesregierung Baden-Württemberg ab dem Wintersemester 2017/18 einen Eigenbeitrag von 1.500 Euro pro Semester. Studierende, die im Rahmen von gegenseitigen Landes- oder Hochschulvereinbarungen für einen Kurzaufenthalt nach Baden-Württemberg kommen, sind von den Gebühren ausgenommen. Auch Teilnehmende von Erasmus-Programmen sollen nach dem Entwurf nicht betroffen sein.
Für das Zweitstudium sollen ab diesem Zeitpunkt 650 Euro je Semester erhoben werden. Diese Regelung gilt nur im Fall von Neueinschreibungen. Wer bereits vorher eingeschrieben ist, kann seinen Studiengang zu den geltenden Bedingungen abschließen.
Nähere Informationen etwa zu Ausnahmeregelungen oder zur Defintion Zweitstudium findet ihr hier.
Bei konkreten Fragen wendet euch bitte direkt an das Service Center Zulassung.
Deutsch/Englisch.
Der Studiengang ist überwiegend deutschsprachig konzipiert. Gute bis sehr gute deutsche Sprachkenntnisse sind daher unerlässlich. Es werden teilweise auch Veranstaltungen in englischer Sprache angeboten bzw. englischsprachige Literatur verwendet, so dass auch solide Englischkenntnisse vorausgesetzt werden.
Teilzeitstudium
Ja.
Es gibt bei uns nämlich keine Höchststudiendauer. Unser Masterstudium ist zwar als Präsenzstudium konzipiert, du kannst aber selbst entscheiden, wie viele Vorlesungen du pro Semester besuchen und prüfen möchtest. So kannst du das Studium entsprechend deinen individuellen Lebensumständen anpassen.
Zulassung und Bewerbung
Dieser Studiengang ist darauf ausgerichtet, Betriebswirtschaftler*innen, Wirtschaftsingenieur*innen und Ingenieur*innen aufzunehmen (Auswahlsatzung):
Fehlende ECTS-Punkte können an der Hochschule Mannheim nicht nachgeholt werden, da die ECTS-Punkte Voraussetzung für die Zulassung sind.
Vorqualifikation Betriebswirtschaftslehre
Ein Vorstudium von mindestens 180 ECTS-Punkten, davon 96 ECTS-Punkte betriebswirtschaftlicher und juristischer Inhalte sowie — bis spätestens zum Beginn der Vorlesungszeit des zweiten Studiensemesters — ist ein technisches Grundpraktikum von 20 Arbeitstagen Dauer zu absolvieren. Ihr könnt durch das Ausfüllen des ECTS-Check BWL im Link prüfen, ob ihr grundsätzlich zulassungsfähig seid.
Vorqualifikation Ingenieurwissenschaften
Ein Vorstudium von mindestens 210 ECTS-Punkten Gesamtumfang, das eine elektrotechnische, maschinenbauliche oder verfahrenstechnische Ausprägung aufweisen soll sowie Grundkenntnisse der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Umfang von mindestens 4 ECTS-Punkten. Der Nachweis ist vor der Bewerbung zu erbringen und kann nicht nachgeholt werden.
Vorqualifikation Wirtschaftsingenieurwesen
Ein Vorstudium von mindestens 210 ECTS-Punkten, davon mindestens 36 ECTS-Punkte aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik oder Verfahrenstechnik (ohne mathematische oder naturwissenschaftliche Grundlagenfächer, wie beispielsweise Mathematik oder Physik). Ihr könnt durch das Ausfüllen des ECTS-Check (Excel Sheet) WI im Link prüfen, ob ihr grundsätzlich zulassungsfähig seid.
Ja.
Liegt ein Bachelor- oder Diplom-Abschlusszeugnis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vor, ist die Aufstellung der bisher erbrachten Leistungen durch die Hochschule beizulegen (Durchschnittsnote und ECTS-Umfang, siehe § 6 (1) der Auswahlsatzung).
Außerdem muss der Antrag die Zusicherung des Bewerbers/der Bewerberin enthalten, dass alle Studien- und Prüfungsleistungen vor Beginn der Vorlesungen des ersten Studiensemesters abgeschlossen sein werden. Im Falle der vorläufigen Zulassung erlischt diese, wenn nicht innerhalb von 8 Wochen nach Vorlesungsbeginn dem Zulassungsamt der erfolgreiche qualifizierende Abschluss in Form des Zeugnisses vorgelegt wurde.
Zum Sommer- oder Wintersemester
Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester aufgenommen werden. Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist der 15.01., für das Wintersemester der 15.07. Bewerbungen können ab dem 01.12. bzw. ab dem 01.06. eingereicht werden.
Nein.
Die Note, mit der das Erststudium abgeschlossen wurde, ist zwar das wichtigste, aber nicht das einzige Auswahlkriterium. Es wird eine Rangliste der Bewerber für jede Vorqualifikation erstellt.
Berücksichtigt werden
- Note des Bachelor/ Diplomabschlusses
- Zeiten einschlägiger Berufstätigkeit (betriebliche Zeiten bei dualer Ausbildung, Praktika zählen nicht dazu)
- Studien-, Praktika- oder Berufsaufenthalt im Ausland
Details zum Auswahlverfahren findet ihr hier.
Nein.
Die Zulassung von Bewerbern mit Abschlussnote schlechter als "Gut" (2,5) ist nach Auswahlsatzung nicht möglich.
"Berufsausübung" bezieht sich auf eine einschlägige Berufstätigkeit nach dem qualifizierenden Abschluss.
"Auslandserfahrung" liegt vor, wenn im Zusammenhang mit Studium oder relevanter Berufsausübung zusammenhängende Zeiten von mindestens 3 Monaten Dauer nachgewiesen werden können.
In der Regel 2 Wochen nach Ablauf der Bewerbungsfrist.
Nach Erstellung der Ranglisten werden die erfolgreichen Bewerber zunächst kurzfristig und vorläufig per E-Mail von der Studiengangleitung informiert. Oft wird aber ein Nachrückverfahren notwendig. Wenn ihr also nicht gleich eine Zusage erhalten habt, kann das bedeuten, dass ihr ins Nachrückverfahren gelangt.
Eine Zulassung vor Ablauf der Bewerbungsfristen ist grundsätzlich nicht möglich, ebenso die Berücksichtigung von Bewerbungen, die nach der Ausschlussfrist eingingen.
Nein.
Das Bewerbungsverfahren muss in jedem Semester neu durchlaufen werden.
Nein.
Zusagen gelten nur für das aktuelle Semester.
Es werden keine Kenntnisse, die Abiturniveau übersteigen, erwartet. Darüber hinaus bietet die HS Mannheim die Möglichkeit, vorhandenes Wissen auf Vollständigkeit zu prüfen bzw. nachzubessern (s. Vorbereitungskurse).
Ja, für Vorqualifikation BWL.
Für BWLer ist die Absolvierung eines technischen Grundpraktikums vorgeschrieben. Dieses ist zwar Zulassungsvoraussetzung, darf aber auch während des Studiums absolviert werden. Details hier. Bereits geleistete Praktika erhöhen die Zulassungschancen nicht.
Bestätigung des Studienkollegs Konstanz. Bei ausländischen Abschlüssen (gleich ob nach deutschem oder anderem Notensystem) ist eine Notenumrechnung des Studienkollegs der Hochschule Konstanz zwingend notwendig. Daher ist die Bewerbung ohne Abschlusszeugnis (siehe oben) bei ausländischen Abschlüssen NICHT möglich.
S.Auswahlsatzung §6 (3).